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      4. Neurowissenschaften

      Neurowissenschaften

      Trotz der Fortschritte in der Neurowissenschaft in den letzten 60 Jahren gibt es nach wie vor einen ungedeckten Bedarf für Menschen, die mit Erkrankungen des Nervensystems leben, wobei neurologische Erkrankungen die dritthäufigste Ursache für Behinderungen und vorzeitigen Tod in Europa sind.1 Es hat jedoch erhebliche Fortschritte beim Verständnis und der Behandlung dieser Krankheiten gegeben.

      Unser Ziel ist es, neue Lösungen und Innovationen zu entwickeln, die das Leben der Betroffenen nachhaltig und spürbar verbessern. Durch wissenschaftliche Fortschritte, umfassendes Fachwissen und strategische Partnerschaften wollen wir die Behandlung neurologischer Erkrankungen grundlegend verändern – und damit nicht nur den Patient:innen, sondern auch der gesamten Gesellschaft einen echten Unterschied ermöglichen.
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      Störungen des zentralen Nervensystems sind häufiger, als man denkt
      Erkrankungen des Gehirns und des zentralen Nervensystems kömmen häufiger vor als man denkt. Wir möchten, das Verständnis rund um die Erkrankungen des zentralen Nervensystems schärfen, indem wir die Patient:innen durch einen offenen Dialog und innovative Behandlungen unterstützen und mit ihnen zusammenarbeiten.
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      J&J Innovative Medicine in der Neurologie und Psychiatrie
      Wir sind Wegbereiter auf dem Gebiet der Neurologie – und das bereits seit über 60 Jahren. Am Anfang unseres Engagements für Patient:innen mit psychischer Erkrankung steht Dr. Paul Janssen‘s Entdeckung eines Antipsychotikum im Jahre 1958. Wir sind stolz darauf, seither mehr als 20 Medikamente und Innovationen für das zentrale Nervensystem auf den Markt gebracht zu haben. Zwei dieser Therapien stehen heute auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der WHO.3
      Wir setzen alles daran, diese Erfolgsgeschichte fortzusetzen und entscheidend zum Fortschritt bei den nach wie vor grossen Herausforderungen beizutragen. Wir erforschen neue Moleküle, von denen wir hoffen, dass sie die Prävention, Diagnose und Behandlung von psychischen Erkrankungen verbessern werden. Doch neue Wirkstoffe sind nur ein Baustein unter vielen. Ebenso wichtig ist der Dialog mit den Patient:innen und den medizinischen Fachpersonen. Ihre Perspektive ermöglicht uns den ganzheitlichen Blick. Denn nur als Partner können wir das Leben und die Zukunft von Menschen mit psychischen Erkrankungen verbessern.

      Wir sind aktiv im Dialog mit den Psychiater:innen und informieren sie laufend über neue Medikamente, die bei J&J Innovative Medicine entwickelt werden, sodass die Ärzteschaft immer auf dem letzten Stand sind und ihren Patient:innen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten anbieten können.
      Unser Fokus in der Neurologie
      Schizophrenie
      Schizophrenie ist eine komplexe, schwere psychische Störung mit vielgestaltigem Erscheinungsbild. Sie kann mit Symptomen wie Wahnvorstellungen, Halluzinationen, fehlender emotionaler Reaktion oder sozialem Rückzug/Depression einhergehen. Sie entsteht in der Regel «von innen» heraus, also ohne, dass körperliche Ursachen oder ein Zusammenhang mit Erlebnissen erkennbar ist. Schizophrenie ist auch heute noch eine stark stigmatisierte Krankheit.

      Im Lauf des Lebens erkranken bis zu 1% der Bevölkerung an einer Schizophrenie.2
      Depressive Störung
      Depression ist eine psychische Erkrankung, die in jedem Alter, in unterschiedlichen Schweregraden und mit vielfältigen Symptomen auftreten kann. Typische Symptome sind eine über Wochen anhaltende gedrückte Stimmung, Interesseverlust, Freud- und Antriebslosigkeit sowie Müdigkeit.

      Rund 10% der Bevölkerung in der Schweiz weisen mittelschwere bis schwere Depressionssymptome auf, wobei Frauen und junge Menschen häufiger betroffen sind.4
      Demenz
      Demenz ist der Oberbegriff für mehr als 100 verschiedene Erkrankungen des Gehirns, von welchen Alzheimer die häufigste ist. Die Erkrankungen zeichnen sich durch eine fortschreitende Beeinträchtigung der geistigen Fähigkeiten wie beispielsweise des Denkens, des Gedächtnisses, der Orientierung und der Sprache aus.

      In der Schweiz leben schätzungsweise 153'000 Menschen mit Demenz, wobei jährlich 32'900 neudiagnostiziert werden.5
      Medizinische Fachpersonen finden weitere Informationen auf unserem Fachportal.

      Referenzen

      1. WHO - Das Europäische Bündnis für psychische Gesundheit: https://www.who.int/europe/de/initiatives/the-pan-european-mental-health-coalition. (zuletzt aufgerufen im Oktober 2024)
      2. Universität Basel: Wie sich Psychosen früh aufspüren lassen: https://www.unibas.ch/de/Aktuell/Uni-Nova/Uni-Nova-129/Uni-Nova-129-Wie-sich-Psychosen-frueh-aufspueren-lassen.html#:~:text=Eine%20Psychose%20%E2%80%93%20eine%20schwere%20psychische,rund%2080%20000%20Menschen%20w%C3%A4ren. (zuletzt aufgerufen im Oktober 2024)
      3. WHO List of Essential Medicine: https://www.who.int/publications/i/item/WHO-MHP-HPS-EML-2023.02 . (zuletzt aufgerufen im Oktober 2024)
      4. Bundesamt für Statistik: Psychische Gesundheit: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/gesundheitszustand/psychische.html (zuletzt aufgerufen im Oktober 2024)
      5. Bundesamt für Gesundheit: Demenz: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/krankheiten-im-ueberblick/demenz.html (zuletzt aufgerufen im Oktober 2024)

      CP-480008
      Oktober 2024