
v.l.n.r.: Dr. med. Andreas Grevendieck, Medical Manager Uroonkologie bei Janssen, Stipendiat Dr. med. Simon Udo Engelmann und DGU-Präsidentin Prof. Dr. Margit Fisch bei der Verleihung.
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Neue Ideen und Forschungsansätze junger Mediziner zu unterstützen, ist ein Ziel von Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson & Johnson. Mit 100.000 Euro fördert Janssen daher die Ferdinand Eisenberger-Forschungsstipendien, die in diesem Jahr zum 13. Mal von der Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) vergeben werden. Einer von zwei Stipendiaten erhielt seine Auszeichnung im Rahmen der 74. Jahrestagung am 21.09.2022 in Hamburg.
Stipendien für Forschung in der Uroonkologie
Über die Vergabe der Stipendien entscheidet der Vorstand der DGU nach einem standardisierten Begutachtungsverfahren mit externen Fachgutachtern und Abstimmung durch die Arbeitsgruppe urologische Forschung.
Stipendiat Dr. med. Simon Udo Engelmann von der Klinik für Urologie im Caritas-Krankenhaus St. Josef der Universität Regensburg beschäftigt sich mit der Herausforderung, den Krankheitsverlauf und das Therapieansprechen beim Urothelkarzinom der Harnblase besser einordnen zu können. Ziel des Projekts ist die Etablierung Patienten-akquirierter in vitro Modelle für die Testung von Chemo- und Immuntherapien.
Da in diesem Jahr zwei Bewerbungsfristen eingeführt wurden, wird noch ein:e zweite:r forschungsinteressierte:r Nachwuchswissenschaftler:in ermittelt und im Laufe des Jahres ausgezeichnet.
Anschub für eine forschungsorientierte Karriere
Im Rahmen des Stipendienprogramms werden die jungen Urologinnen und Urologen für ein Jahr von der klinischen Routine freigestellt. So bekommen sie die Möglichkeit, intensiv an einer renommierten Forschungsinstitution außerhalb der eigenen urologischen Klinik selbständig wissenschaftlich zu arbeiten.
Daneben möchten Janssen und die DGU die Infrastruktur der urologischen Kliniken und Labore nachhaltig fördern. Es soll sichergestellt werden, dass die extern erworbenen wissenschaftlichen und methodischen Neuerungen in der jeweiligen Heimatklinik etabliert werden: Die Stipendiaten sollen die Ergebnisse aus ihrem Forschungsstipendium nutzen für die Formulierung eigener Drittmittelanträge sowie den Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe. Die Kooperationen der Arbeitsgruppen sollen auch über den Förderzeitraum hinaus fortbestehen.
An den Stipendienprogrammen der DGU kann grundsätzlich jede:r promovierte Urolog:in oder in urologischer Facharztausbildung befindliche Mediziner:in, bzw. jede:r in einem urologischen Labor forschende Naturwissenschaftler:in teilnehmen. Die Bewerbungsfrist für die nächste Antragsrunde im Eisenberger-Verfahren endet am 15. Januar 2023. Interessierte finden alle Informationen im Urologenportal
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