Forschung weltweit: stark vor Ort, global vernetzt

Leidenschaft und interdisziplinäre Zusammenarbeit

Entscheidend für die Entwicklung von Innovationen sind die Menschen, die sie vorantreiben. Leidenschaft, Neugier und Hingabe spielen hierbei eine wichtige Rolle – sowie Diversität und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Wenn die richtigen Persönlichkeiten mit sich ergänzenden Kompetenzen zusammenkommen, kann aus einer vielversprechenden Idee ein marktreifes Medikament entstehen, das einen echten Unterschied für Patient:innen macht.

Zusammen für die beste Versorgung

Unser Anspruch ist es, für alle Menschen die bestmögliche Versorgung sicherzustellen. In Deutschland arbeiten wir daher zusammen mit Forscher:innen, medizinischen Fachkreisen und natürlich auch mit Patient:innen und deren Organisationen. So können wir Fachinformationen austauschen und wichtige Impulse aus der Praxis erhalten. Doch der Wissenstransfer endet nicht an der Landesgrenze: in zahlreichen europäischen Ländern sind wir mit Niederlassungen, Forschungszentren oder Produktionsstätten präsent.

Johnson & Johnson: eine weltweite Forschungs-Community

Um diese interdisziplinäre Zusammenarbeit auch über Kontinente hinweg zu fördern, sind wir Teil einer weltweiten Forschungs-Community. In dem globalen J&J Innovationsnetzwerk bringen wir unsere Expert:innen weltweit mit potenziellen Kooperationspartner:innen zusammen.

In verschiedenen Initiativen vereinen wir Ideen, Ressourcen und Technologien. Dabei möchten wir insbesondere Start-ups und Gründer:innen den Zugang zum globalen Netzwerk und der Expertise von Johnson & Johnson ermöglichen. Unser Ziel: gemeinsam mit neuen Partner:innen innovative Therapien entwickeln, die die Gesundheit und Lebensqualität von Patient:innen nachhaltig verbessern.

Innovation Center: Frühe Kooperationen fördern

Wir wollen dazu beitragen, dass vielversprechende medizinische Lösungsansätze schneller in die Versorgung gelangen. Deshalb haben wir die sogenannten Innovation Center gegründet. In aktuell vier Zentren in den USA, Großbritannien und China arbeiten interdisziplinäre Teams eng zusammen. Unter ihnen sind Wissenschaftler:innen, Expert:innen für Forschung & Entwicklung, Investor:innen sowie Fachleute für Transaktionen, Recht, Finanzen, Geschäftsentwicklung und Kommunikation.

Gemeinsam entwickeln die Teams Ideen für neue Therapien und identifizieren aussichtsreiche Wirkstoffe. Gezielt gehen sie Partnerschaften mit Biotech-Unternehmen, Hochschulen, Investor:innen und Organisationen ein.

JLABS: Starthilfe für Innovationen

Damit Innovationen entstehen können, müssen mehrere Komponenten zusammenkommen: Ideen, das Wissen um die Bedürfnisse von Zielgruppen, Unternehmergeist und Ressourcen. Die sogenannten JLABS, ein globales Netzwerk für Innovation im Life-Science-Bereich, bieten dafür eine Plattform. In unseren JLABS in derzeit 12 Städten in Nordamerika, Europa und Asien geben wir vielversprechenden Unternehmer:innen Starthilfe auf dem Weg in die Selbstständigkeit.

Den Start-ups aus Pharmazie, Medizintechnik und Digital Health stellen wir zum Beispiel kostenfreie Labore und Büroräume sowie Beratung zur Verfügung. Rund 400 Unternehmen nutzen derzeit dieses Angebot. Dabei gilt grundsätzlich: „No strings attached“ – die jungen Unternehmen sind zu keinerlei Zusammenarbeit mit uns verpflichtet. An unserem belgischen Standort Beerse fördern wir seit 2016 zum Beispiel junge europäische Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich, die sich mit dem menschlichen Mikrobiom befassen.